Der Sommerplausch vom SPV war ein hammer Erlebnis.
Das Beitragsbild ist von Valery Vangen, David Roth und mir.
Gewählt habe ich dieses Foto als Beitragsbild, weil ich denke es beschreibt den Sommerplausch am besten:
Eine witzige Woche mit gechillten Leuten und wir unternahmen sehr viele amüsante Dinge.
Valery ist eine neue Sommerplausch-Leiterin die wirklich style hat, sie hört Hip-Hop und ist voll cool drauf.
Es war in meiner Heimatstadt.
Obwohl ich dacht man könne mir in Rapperswil und in der Gegend nicht mehr neues zeigen.
Unternahmen wir coole Tätigkeiten und machten viel Neues.
Geschlafen habe ich diese Woche in der Jugi Rapperswil Jona.
In der Jugi habe ich in einem normalen Kajütenbett geschlafen.
Die Leiter wurde mir abmontiert und die obere Matrazze wurde mir auf die untere gelegt.
Gelegen bin ich so zwar nicht wirklich gut, aber eine Woche geht das schon.
Ausserhalb der Jugi gibt es viel grün, Kieswege und die St. Martin Kirche.
Das Essen in der Jugi war ok.
Ich muss aber schon sagen, dass ich ziemlich schnell zufrieden bin.
Kieswege sind zwar im Rollstuhl nicht optimal, aber es geht.
Gestartet haben wir die Woche mit einem gemeinsamen Apéro.
Das Dessert des Apéros war eine Melone. 😉
Mein Gepäck räumte die chillige lernende im SPZ namens Sheila.
Am Montag den 8. August‘ 22 machten wir eine Rollstulrunde an den Bahnhof Rapperswil.
Beim Lido versuchte ich auch die Skatebahn im Rollstuhl zu befahren.
Wie gedacht war ich nicht genug schnell.
Von da ging’s weiter zum Tech.
Vom Technikum in die Unterführung machte ich eine ziemlich witzig Abfahrt.
Was aber alleine viel zu gefährlich wäre, weil man nicht weiss ob jemand um die Kurve der Einfahrt in die Unterführung kommt.
Mit dem Zug besuchten wir einen Schokoladen-Workshop, von food events in Kaltbrunn wo uns Martin Isler instruierte.
Natürlich konnte wir so viel naschen wie wir wollten, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. 😉
Das Resultat ist voll heftig.
Drei selbst gegossen Schokotassen mit selbst gegossen und dekorierten Pralinen konnten wir nach Hause nehmen konnten.
Am nächsten Tag, Dienstag den 9. August‘ 22 reisten wir im Zug und danach gingen wir durch die City in die Fusion Arena.
Am nächsten Tag besuchten wir auch das Schwimmbad Lido.
Wo ich mit einem Tragtuch die 50 Meter lange Rutschbahn hoch getragen wurde und auf Ego runter gerutscht bin.
Ohne ein Tropfen Wasser zu schlucken, was mich sehr erstaunte.
Das Highlight der Woche war aber für mich ganz klar im Windwerk in Winterthur.
Ein sehr cooler guide vom Windwerk gab mir seine Mailadresse und er sagte ich soll ihm vor meinem nächsten Besuch im Windwerk ein mail schreiben, dann besorgt er mir Beinschienen.
Weil als Paraplegiker mit hohem Querschnitt kann man ja die Beine überhaupt nicht kontrollieren, aber um zu skydiven müssen sie mindestens gestreckt bleiben.
Zum Abschluss von dieser Woche mache wir eine erstaunlich gute Gillade.
Mit folgendem wegwerfe Grill.
Mit Melone zum Dessert.
Was mich am meisten ehrt: Dave sagte ich sei eifach en geile Siech!
Ich finde Dave ist auch eifach en geile Siäch!
Das heftigste ist: Er fährt Auto und lebt allein.