Berchtoldstag in der Schweiz
Der Berchtoldstag (Bächteli[s]tag, Berchteli[s]tag, Berteli[s]tag, Bärzeli[s]tag, Bechtelstag, Bechtle), in Glarus auch Nachneujahr (Naanüüjaar) genannt,[1] ist ursprünglich ein Feiertag in Gegenden mit alemannischer Bevölkerung, insbesondere in Teilen der Schweiz – wo er via die Berner Herrschaft über die Waadt auch in die französischsprachige Westschweiz gelangt ist – sowie in Liechtenstein. Er fällt in den verschiedenen Gegenden bald früher (in der Schweiz verbreitet am 2. Januar), bald später (etwa im thurgauischen Frauenfeld am dritten Montag im Januar) in die Zeit des Jahresanfangs.
Der Tag hat nichts mit einem heiligen Berchtold zu tun, den es im Heiligenkalender gar nicht gibt. Aber auch der vielbehauptete germanische Ursprung im Zusammenhang mit einer Göttin Berchta oder Perchta, angeblich der Frau Wotans, die in der Zeit der Rauhnächte ihr Unwesen treibe und mit wilden Bräuchen gebannt werde, kann nicht schlüssig nachgewiesen werden.
Zusatzfeiertag der reformierten Kantone
Beim schweizerischen Berchtoldstag handelt es sich um einen arbeitsfreien Nachfeiertag zum Neujahrstag, wie es der Ostermontag zu Ostern, der Pfingstmontag zu Pfingsten und der Stephanstag zu Weihnachten sind. Da der Berchtoldstag ursprünglich allein in reformierten Kantonen ein arbeitsfreier Tag war, liegt es nahe, in ihm eine Kompensation zum gestrichenen Dreikönigstag zu sehen.
Um 13.00 Uhr soll ich klingeln um mein Sitzbein zu entlasten.
Am Abend machte ich noch Logopädie fürs KSB, da ich nächsten Dienstag und am Donnerstag Logopädie im KSB habe.
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