Ein neuer Blog weil der alte beim aktualisieren hängen geblieben ist :-) Inzwischen ist der alte Blog aber repariert und ihr findet den Link unten im Menü
Danach drehte ich eine lange Rollstuhl-Runde, die Spitzenwiesstrasse hoch.
Etwa auf höhe der Bushaltestelle Vita-Parcours merkte ich dass mir langsam zu warm wurde in der Jacke, also transportierte ich die Jacke auf den Knien weiter.
Zudem Benutzte ich das erste Mal einen sehr guten Apfel Schneider.
Es gibt ja das Sprichwort: An apple a day keeps the doctor away.
Der schön gleichmässig Schnitzer macht und das Bütschgie gleich raus schneidet.
Diesen besorgt sie mir.
Von da benutzte ich das erste mal die neue Auffahrt zum Bahnhof Kempraten.
Die man optimal im Rollstuhl hoch kommt.
Von Kempraten fuhr ich im Zug nach Männedorf wo das Spital ein Katzensprung vom Bahnhof und der Notfall, beim Nachteingang ist.
Wo ich das letzte Antibiotikum intravenös verabreicht bekam.
Bevor die Infusion gezogen wurde, drückte ein Pfleger vom Spital noch Kochsalzlösung in die Infusion um alles Antibiotikum in meine Blutbahn zu drücken.
Anschliessend wurde mir die Infusion gezogen.
Danach wurde ich von meinem Vater abgeholt und wir assen in seiner Wohnung ein Dürüm und zwei Baklavas zum Dessert.
Baklavas erinnerte mich an die bösen Araber in Baden.
Zu Mittag gab es Rahmschnitzel mit Teigwaren und Blumenkohl.
Ich trainierte zuerst am Seilzug wo ich von Greta darauf aufmerksam gemacht wurde, dass es den Trainingseffekt vergrössert wenn sich die Augen mit bewegen.
Anschliessend trainierte ich noch meine Unterarm-Muskulatur mit einem Flexibar.
Zum Schluss spielten wir noch ein wenig wie Tennis mit einem Fussbretchen und einem Gymnastik-Ball.
Um 17.00 Uhr war ich 30 Minuten im Standing und zu Abend gab es ein Teller Birchermüäsli und ein Büärli.
Am 8. März ist Weltfrauentag.
Aaron war vor langer Zeit mal ein Nachbar von mir und jetzt ist er ein sehr guter Musiker.
Die letzten Tage hatte ich wieder mit einer Harnwegsinfektion zu kämpfen.
Der Eintritt in Spital Männedorf war am Montag den 1. März‘ 21 und der Austritt war am Donnerstag den 4. März‘ 21.
Invanz 1g heisst das Antibiotikum mit dem meiner Harnwegsinfektion entgegen gewirkt wird.
Das sehr beunruhigende ist aber mit der Zeit wird mein Körper resistent gegen dieses Antibiotikum und es wirkt nicht mehr.
Im optimal Fall hätte ich dies gar nicht, die kleine Steigerung die in meinem Fall aber vorhanden ist:
Ungefähr die Hälfte der Behandlung kann ambulant durchgeführt werden.
Am ambulanten Teil der Behandlung bin ich Teilweise mit der ÖV am Start.
Auf dem folgenden Bild sieht man mich wie mir das Medikament im Gang vom Spital straight in die Blutbahn eingeflösst wir.
Vermutlich spürte ich die komplizierte Harnwegsnfektion früher als die anderen Infektionen.
Ich habe das Gefühl meine vitalität besser zu spüren.
Ein Teil der Behandlung ambulant durchführbar.
Die Entscheidung lag auf meiner Seite wo ich mir das Antiobiotikum in die Blutbahn tropfen lassen möchte: Eine Option wäre alleine im Behandlungszimmer gewesen und die andere auf dem Gang wo immer wieder Leute vorbei gingen.